von Sonja Liebsch
Daten zum Buch:
Autor: Sonja Liebsch
Verlag: Gmeiner, A; Auflage: 1 (2. Juli 2014)
Seiten: 277
Preis: ab 9,99 €
Maxi staunt nicht schlecht, als eines Tages ihre exzentrische Schwester
Sybille samt Hund vor der Tür steht. Die Kölner Kosmopolitin sucht nach
ihrer Trennung ausgerechnet in der schwäbischen Provinz Unterschlupf.
Und das genau zum falschen Zeitpunkt, denn Maxi startet nach der
Familienpause gerade beruflich durch. Als sie sich jedoch in einer
TV-Talkshow kritisch zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie
äußert, bringt sie sich und ihre Familie in ernste Schwierigkeiten.
Mit "Wadenbeißer" ist nicht nur der
kleine verwöhnte Hund Filou von Sybille, sondern
auch Maxi beißt um sich und genau dahin, wo es wehtut. Maxi hat das Herz am rechten Fleck. Sie ist nicht nur für ihre Familie
da, sie hilft anderen. Obwohl
sie mit ihrer Schwester Meinungsverschiedenheiten hat, hilft sie auch
ihr, dass auch diese zu ihrem Recht kommt, auf sehr unkonventionelle
Art, aber der Zweck heiligt die Mittel.
Die Handlung findet am Bodensee statt. Nach jedem Kapitel folgt eine Kolumne, die
Bezug nimmt auf die Frau und ihre Stellung in der Gesellschaft, ihrer
Wertschätzung, im Berufsleben und Familie.
Eine Besonderheit noch: Auf jeder rechten Seite des Buches findet der Leser eine kleine
Zeichnung eines Hundes, mit dem man ein Daumenkino veranstalten kann.
Mich hat diese Geschichte der beiden Schwestern nicht so richtig überzeugt. Es gibt aber sicher auch Leser, die begeistert sein werden.
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