Dienstag, 3. Juni 2014

Buchzitate #4

Butter
von Erin Jade Lange



Seite 18
Das Frühstück am nächsten Morgen war wie immer: Eiweiß-Omelette und Truthahnwürste für Mom und Dad, Pecannuss- Waffeln, kanadischer Speck und verlorene Eier für mich.

Seite 33
Er sah so aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte - große Augen, schmale Lippen, jede Menge Sommersprossen -, aber die Wangn waren weniger voll, und er hatte eindeutig nur noch ein Kinn, nicht zwei.

Seite 80
Ich musste nur an das Foto denken, das jemand von mir geschossen hatte, an all die Blicke, die mittags immer auf mich gerichtet waren, an Schüler, die ich nicht einmal kannte und die trotzdem irgendwelche Scheiße im Netzt verbreiteten, die überhaupt nicht stimmte.

Seite 88
Ich konzentriere mich deshalb lieber auf den Gedanken, wie viel besser sie es doch ohne mich haben würde, wenn sie erst mal über den Verlust hinweg war.

Seite 135
Jede neue Nachricht erzeugte eine Welle von Debatten in den Kommentaren meines Weblogs, in denen meine Bewunderer darüber diskutierten, ob mich Käse schneller töten werde als Schokolade und ob mein letzter Schluck auf Erden besser aus Coca-Cola oder Pepsi-Cola bestehen sollte.

Seite 156
Und Trent - na ja, sagen wir mal, du bist nicht der erste Freak, der an unserem Tisch sitzt, weil Trent es lustig findet, die Dinge ein bisschen aufzumischen. Er benutzt Loser wie Spielzeug, er spielt mit ihnen, bis sie langweilig und uninteressant werden.


Dieses Buch ist wirklich lesenswert und regt zum Nachdenken an.


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