Daten zum Buch:
Autor: Jandy Nelson
Verlag: cbj (12. März 2012)
Seiten: 352
Preis: 10,00 €
Eine überwältigende Liebe, ein unerträglicher Verlust, eine
Achterbahnfahrt der Gefühle
Siebzehn Jahre hat Lennie glücklich im Schatten ihrer strahlenden Schwester gelebt, siebzehn Jahre haben die beiden alles geteilt. Doch jetzt ist Bailey tot. Es ist, als hätte jemand den Himmel ausgeknipst. Bis Lennie sich verliebt – zum ersten Mal in ihrem Leben und gleich in zwei Jungen. Für Lennie sind sie wie Sonne und Mond; einer stößt ein Fenster in ihrem Herzen auf, bei dem anderen hat ihr Schmerz ein Zuhause. Als Sonne und Mond, Liebe und Schuldgefühl auf Kollisionskurs gehen, explodiert Lennies Welt – und setzt sich wieder neu zusammen.
Jandy Nelson erzählt eine berührende Geschichte aus der Ich-Perspektive. Lennie, die nach dem Tod ihrer Schwester, diesen Schmerz verarbeiten muß, allerdings auch das Gefühl des Verlassen sein der Mutter. Um mit ihren Schmerz fertig zu werden, schreibt sie überall drauf, auf benutzte Pappbecher, Klowände, Buchseiten und Papierfetzen, die sie einfach dort liegen lässt, wo sie sich gerade befindet. So verteilt sie ihre Trauer über den Ort. Aber Lennie erlebt auch das erste mal mit Liebesschmerz.
Ein wunderschönes Jugendbuch, welches mich mit 44 sehr berührt hat. Ich hätte nicht gedacht, daß mich dieser Verlust am Ende doch nicht so traurig zurücklässt.
„Über mir der Himmel“ ist lesenswert. Mich hat der Onkel etwas in der Geschichte gestört! allerdings ist das meine Meinung.
Dieses Buch ist ein gelungenes Jugendbuch über einen Verlust undTrauer, aber auch über die erste große Liebe. Nicht nur für Jugendliche lesenswert.
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