von John Green
Daten zum Buch:
Autor: John Green
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Mai 2014)
Seiten: 336
Preis: ab 9,95 €
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs
hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit
Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den
intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft.
Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren
Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz
ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr:
Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu
treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein
tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über
Krankheit, Liebe und Tod.
Im Winter meines siebzehnten Lebensjahrs kam meine Mutter zu dem Schluss, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder dasselbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken.
Lange hatte ich dieses Buch auf der Wunschliste und den Film habe ich auch noch nicht gesehen. Jetzt endlich habe ich "Das Schicksalist ein mieser Verräter" gelesen, regelrecht verschlungen. Und es ist mein Lieblingsbuch im Januar 2016 geworden.
John Greens Schreibstil gefällt
mir sehr gut. Er schafft mit Hazel eine Person, der man wirklich begegnen
könnte. Sie ist stark, weiß aber auch, dass sie die Krankheit nicht
besiegen kann und versucht dennoch, so gut es geht und mit viel Humor
damit zu leben. Ich habe Hazel, Augustus und Isaac lieb gewonnen und mit ihnen mitgefühlt. Stellenweise habe ich gelacht, an anderen Stellen habe ich geweint, geschluchzt und musste das Buch zur Seite legen, weil die Buchstaben einfach verschwommen sind. Es gibt kein Happy End, trotzdem lohnt es sich, diesen Roman zu lesen.
Für mich eines meiner Lieblingsbücher. Nicht nur für Jugendliche, sondern für jeden zu empfehlen.
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