Donnerstag, 21. Juli 2016

All die verdammt perfekten Tage

von Jennifer Niven



Daten zum Buch:
Autor: Jennifer Niven
Verlag: 
Limes Verlag (28. Dezember 2015)
Seiten: 400
Preis: ab 14,99 € 

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?
Es wird eine Geschichte erzählt, in der Themen wie Selbstmord und psychische Prombleme von Jugendlichen aus Sicht der Teenies abgehandelt werden. Finch und Violet, zwei junge Menschen, zwei verschiedene Perspektiven, aus verschiedenen Gründen und verschiedenen Elternhäusern, trotzdem mit ähnlichen Problemen.
Dieses Buch regt zum Nachdenken an und hat bei mir einen riesigen Kloß im Hals hinterlassen. Obwohl ich aus dem jugendlichen Alter schon raus bin, hat mich dieses Buch mitgenommen. Ich habe mit den beiden Jugendlichen mitgelitten und bis zum Schluss gehoft.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Mich hat es mit einem unguten Gefühl zurüch gelassen, aber ich bereue keine Minute Lesevergnügen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen